PaperOffice & NAS – Daniel Schönlands Synergie in DMS

Drittanbieter für Datenspeicher im Internet sind für Daniel Schönland folglich keine Option. Er und das Team von PaperOffice empfehlen vielmehr den eigenen, internen Datenspeicher, über den das jeweilige Unternehmen die volle Kontrolle hat.

Wer sich wie Daniel Schönland, seines Zeichens CEO von PaperOffice, seit über 17 Jahren mit der Entwicklung von Dokumentenmanagementsystemen beschäftigt, weiß, von was er redet. Zumal Daniel Schönland die Software in- und auswendig kennt, war er es doch, der die erste Version von PaperOffice im Jahr 2002 schrieb und programmierte.

Derartige Erfahrungswerte erlauben es, Zusammenhänge besser zu erkennen als dies vielleicht andere tun, etwa die Mitbewerber im Bereich Dokumentenverwaltung. Die meisten setzen, wie in anderen IT-Bereichen auch, auf den ausgelagerten Datenspeicher, die Cloud. Fraglos eine sehr bequeme Art der Datenspeicherung und sie spart sowohl eigenen Speicherplatz wie teilweise sogar Rechenleistung. Doch Daniel Schönland stellte sich nur eine wichtige Frage:

„Wie sicher ist die Cloud?“

Wird diese Frage den Betreibern der Datenwolken gestellt, so kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Absolut sicher!“. Da werden dann im Anschluss ellenlange Berichte über die komplexe Software-Architektur der jeweiligen Cloud nachgeschoben, die den hohen Sicherheitsstandard belegen sollen. Es gibt jedoch ein paar Probleme, über die von den Cloudbetreibern nicht so gerne geredet wird. Zunächst einmal sind von den 10 weltweit größten Cloudanbietern 9 in den USA beheimatet. In den Staaten gilt jedoch seit den Flugzeug-Anschlägen von 2001 der Patriot-Act. Damit dürfen US-Behörden in jede US-Cloud hineinsehen und darüber hinaus auch in die Datenspeicher derer Tochterfirmen, selbst wenn diese nicht in den USA residieren. Im Weiteren können US-Behörden bei international agierenden Unternehmen genügend Druck aufbauen, um auch deren Speicher einzusehen, gleich, wo diese ihren Sitz haben. Nun könnte natürlich argumentiert werden, dass in der gigantischen Masse der gespeicherten Bits und Bytes die eigenen Daten kaum Beachtung finden werden. Das ist falsch. Die Rechenleistung moderner Supercomputer ist inzwischen so hoch, dass der Schutz in der „Herde“ nicht mehr funktioniert. Wer nun vielleicht noch glaubt, dass eine US-Behörde doch sicher verantwortungsvoll mit den gesammelten Daten umgeht oder nur gezielt nach verdächtigen Mustern sucht, liegt ebenso falsch. Geheimdienste wie die National Security Agency (NSA) oder der CIA stellen die ausgewerteten Daten nach Bedarf interessierten US-Firmen zur Verfügung.

Darum setzt Daniel Schönland auf NAS von Synology

Drittanbieter für Datenspeicher im Internet sind für Daniel Schönland folglich keine Option. Er und das Team von PaperOffice empfehlen vielmehr den eigenen, internen Datenspeicher, über den das jeweilige Unternehmen die volle Kontrolle hat. In dieser Beziehung gehen Daniel Schönlands Empfehlungen noch weiter und sind auf Network Atttached Storage (NAS) von Synology ausgerichtet. Dabei handelt es sich um ein taiwanesisches Unternehmen, das Weltmarktführer in der Herstellung von Netzwerk-Servern ist.

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Zwischen Synology und PaperOffice ist in den letzten Jahren eine regelrechte Symbiose entstanden, die einfach darauf beruht, dass sich Soft- und Hardware gefunden haben, die sich ideal ergänzen.

Je nach Bedarf lässt sich der Synology-NAS erweitern, wenn zum Beispiel aus dem Kleinunternehmen langsam ein Mittelständler wird. Ebenso wächst auch PaperOffice mit, das es in seinen verschiedenen Versionen erlaubt, bis zu 800 Mitarbeiter in das Netzwerk einzubinden. Daniel Schönland vergisst dabei keineswegs die innere Sicherheit eines Unternehmens und setzt bei Paperoffice zusätzlich zum NAS-Server von Synology auf eine 1024- beziehungsweise 256Bit-Verschlüsselung mit Passwortmanagement, um auch die intern abgespeicherten Daten zu schützen.

Es müssen ja nicht immer CIA oder NSA sein, die sich dafür interessieren.

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